SHL goes international
Im September lanciert die Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL in Kooperation mit der Hochschule Luzern den englischen «Bachelor of Science in Hospitality Management». Im Juli beginnt die erste Phase des Campus-Ausbaus, und bereits im Frühherbst werden weitere Aus- und Weiterbildungsprogramme angeboten. Die Schule investiert rund vier Millionen Franken in den geplanten Ausbau am jetzigen Standort sowie im Obergeschoss der Migros Schweizerhof in Luzern.
Der «Bachelor of Science (BSc) in Hospitality Management» ist einer von zwei akademischen Hotelmanagement-Abschlüssen in der Schweiz, die sowohl von der Schweizerischen Eidgenossenschaft anerkannt sind als auch den Bologna Richtlinien entsprechen. Das Studium wird in einer exklusiven Kooperation zwischen der SHL Schweizerischen Hotelfachschule Luzern und der Hochschule Luzern (HSLU) angeboten und baut auf dem European Credit Transfer System (ECTS) auf, was eine weltweite Anerkennung garantiert.
In ähnlicher Konstellation können bereits heute SHL-Studierende und -Absolventen/-innen den BSc in Deutsch machen. Die Partnerschaft zwischen der SHL mit ihrem Fokus auf die Hotelmanagement-Ausbildung und der HSLU mit ihrem vielseitigen Angebot in der Tourismusausbildung ist nicht nur ein Meilenstein für beide Schulen, sondern auch von grosser Bedeutung für den Ausbildungsstandort Luzern. Studierenden aus der Schweiz wie auch aus dem Ausland wird in der Stadt am Vierwaldstättersee eine Top-Ausbildung geboten, die in dieser Form in der Deutschschweiz einmalig ist.
Auch die Nachfrage nach Schulungen, Trainings und Beratungen ist steigend. Unternehmen aus der Hotellerie, der Gastronomie und ganz unterschiedlichen Branchen wenden sich an die SHL, um von deren Wissen, Erfahrung und Kompetenzen zu profitieren. «In vielen Branchen gewinnt die Service- und Kundenorientierung immer mehr an Bedeutung», erklärt Timo Albiez, stellvertretender Schuldirektor. «Hier kann die SHL aus den Arbeitsfeldern der Hotellerie viele Analogien ziehen und praxisnahe, attraktive Trainings anbieten, die beispielsweise auf die Anforderungen von Banken, Versicherungen oder Autohersteller ausgerichtet sind.»
Das «Luxusproblem» der SHL
«Wir wollen unseren Studierenden die höchstmögliche Flexibilität bei der Studienplanung bieten», so SHL-Direktorin Christa Augsburger über den Anspruch der SHL. Über die vielen jungen Talente, welche sich für ein Studium an der SHL entscheiden, freut sie sich sehr und ergänzt: «Wir sind bestrebt, Studienplätze für alle Interessenten anzubieten.» Ein anderer wesentlicher Grund für den geplanten Ausbau ab Sommer 2019 ist die Weiterentwicklung der Infrastruktur, welche den Studierenden eine tolle, moderne und inspirierende Lernumgebung bieten soll:
Die Ausbildungsküche wird erweitert und erhält ein neues Design, ausserdem wird es neue Verpflegungsangebote geben, die Klassenräume werden vergrössert und neu gestaltet und die Zimmer für die Studierenden entsprechen nach dem Ausbau einem Hotelzimmer-Standard. Ergänzend dazu werden externe Schulungsräume im Schweizerhof-Annex zugemietet, damit Studierende den zeitlichen Ablauf ihres Studiums nach persönlichen Wünschen gestalten können.
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