Ein mehr als raffinierter Kaffeelikör

8. Dezember 2020

Zwei Schweizer Traditionsunternehmen spannen zusammen: Mit dem neuen Kaffee-Likör Brooster setzen die Rösterei Illycafé aus Thalwil und die Distillerie Studer aus Escholzmatt neue Massstäbe – auch in Sachen Zusammenarbeit.

Cold Brew Coffee ist im Kaffeesegment das Getränk der Stunde. Mit «Wake up» hat die Kaffee-Rösterei Illycafé seit geraumer Zeit ein kalorienarmes, erfrischendes Trendgetränk im Sortiment, das dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Hanjo Greter, Verkaufsleiter bei Illycafé und Kaffee-Sommelier bestätigt: «Mit unserem Wake up haben wir den Nerv der Zeit getroffen. Das Getränk ist vor allem bei den Jungen sehr beliebt.»

Cold Brew Coffe und Edelbrände

Dieser Cold Brew Coffee stach auch den Brennern der Distillerie Studer ins Auge. Seit geraumer Zeit tüftelte Ivano Friedli-Studer an einer neuen Interpretation des Kaffee-Likörs. Als er den Illy-Cold Brew Coffee zum ersten Mal kostete, machte es beim erfahrenen Destillateur sofort Klick. So wurden die Studers bei den Verantwortlichen von Illycafé vorstellig und eröffneten ihnen die Idee,  den Illy Cold Brew Coffee mit Premium-Spirituosen und Edelbränden aus dem Hause Studer anzureichern. Bei Illycafé war man von der Idee begeistert und begann umgehend, an den Rezepturen zu tüfteln.

Entstanden sind drei geschmacklich unterschiedliche Kaffee-Liköre – und by the way gleich eine neue Marke! Unter dem Label «Brooster. It’s cold brew coffee with a booster» sind die trendigen Liköre nun bei der Distillierie Studer, bei Illycafé sowie im ausgesuchten Fachhandel erhältlich.

Provokativ im Auftritt. Überzeugend im Geschmack.

So fein wie der Inhalt, so schön zeigt sich die Verpackung: Alle «Brooster» werden in einem schönen Jutesäcklein geliefert. Während auf der Verpackung des Illy-Cold Brew Coffee «Wake up» prominent ein Hahn prangt, sind es auf der Etikette des Brooster gleich deren zwei, die sich auf der Titelseite der Begleitbroschüre – wie es stolze Gockel immer tun – gar einen Hahnenkampf liefern. Passend dazu heissen die drei Sorten des Brooster «Cold Brew Coffee vs Gin», «Cold Brew Coffee vs Rum» und «Cold Brew Coffee vs Williams».

Jonathan Schönberger war bei der Distillerie Studer zuständig für die Produktgestaltung und sagt dazu: «Natürlich wollen wir keinesfalls Hahnenkämpfe beschönigen. Nur – wenn sich zwei Gockel in die Quere kommen – dann fliegen halt schon mal die Federn. Die Idee mit den zwei Hähnen soll allerdings viel mehr die partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Traditionshäuser symbolisieren und gleichzeitig vermitteln, dass im Brooster zwei verschiedene Ingredienzen für einen aufgeweckten Genuss sorgen.»

Und gleich dazu ein paar verblüffende Rezepte

Was man mit den Brooster Cold Brew Coffee-Likören sonst noch Feines anstellen kann, dafür liefert das eigens entwickelte Brooster-Booklet ein paar überraschende Inspirationen: Entwickelt wurden die Cocktail- und Dessertrezepte von keinem geringeren als Robert Schröter, seines Zeichens eine der treibenden Kräfte in der Berliner Barszene und mehrfach dekorierter Barbesitzer und Bartender.

Schröter räumt dem Brooster Cold Brew Coffee auch in der Gastronomie grosse Chancen ein. «Gute Bartender sind immer auf der Suche nach neuen, qualitativ hochwertigen Produkten. Die Brooster bergen ein immenses Potenzial für neue Cocktail- oder auch Dessertkreationen.» Das Lob aus berufenem Munde ist also bereits da. Jetzt muss der Brooster nur noch die Gaumen der Endkonsumenten überzeugen. Wer sich schon mal ein Bild über die Rezepte machen will, findet diese mit allen weiteren Informationen auf der Website brooster.ch.

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