Plantmade: so werden vegetarische und vegane Gerichte noch wertvoller
Die Auswahl an pflanzenbasierten Gerichten wird immer grösser, Unilever Food Solutions & Lusso zeigt im neuen Plantmade-Konzept, wie Gastronomen die Wertigkeit dieser Gerichte besser hervorheben können. Dafür werden hilfreiche Tipps für die richtige Platzierung auf der Speisekarte, eine attraktive Benennung und gutes Storytelling gegeben.
Aber wie geht wirkungsvolles Storytelling eigentlich? Geschichten hinter den Gerichten emotionalisieren und informieren, dadurch entsteht automatisch mehr Aufmerksamkeit für die Wertigkeit der verwendeten Zutaten und den Prozess, der hinter einer Menüentwicklung steht. Oft bringen die Zutaten ihre eigenen Geschichten bereits mit, die sich Gastronomen zunutze machen können.
In vier Schritten zum «Story-Teller»
In wenigen Schritten kann so der Plantmade «Story-Teller» auf die Karte gebracht werden. Klassische Zutaten wie saisonale und regionale Gemüsesorten sorgen für einen kleinen Warenkorb. Aus ihnen lassen sich beliebte und einfach umsetzbare Standardgerichte konzipieren, so dass die Prozesse in der Küche schlank und effizient bleiben. Abgerundet werden die Gerichte mit einem Highlight aus einer besonderen Zutat oder ungewöhnlichen Zubereitungs- und Anrichteweisen. Mit sinnvollem Storytelling wird zuletzt ein spannender Mehrwert geliefert.
Die Zutaten für wirkungsvolles Storytelling
Unilever Food Solutions & Lusso zeigt vier Zutaten, aus denen eine vegetarische und vegane Story für jedes Gericht gestrickt werden kann: Thema, Name, Information und Echtheit.
Zunächst ist ein Blick hinter die Kulissen wichtig, der die Geheimnisse der pflanzlichen Gerichte lüftet. Warum wird genau dieses pflanzliche Gericht serviert? Warum wird es so zubereitet? Meist verbergen sich kulturelle, traditionelle, regionale oder persönliche Anekdoten hinter Kochkünsten, die es wert sind, erzählt zu werden. Wurde ein Klassiker vegan neu interpretiert, oder vielleicht Zutaten aus Kindheitstagen integriert? Mit eigenen Erfahrungen erhalten die Geschichten eine persönliche Würze und wecken Emotionen.
Die Benennung der vegetarischen oder veganen Gerichte spielt eine ebenso wichtige Rolle. Nur, wenn etwas verlockend und interessant klingt, wird es vermehrt ausgewählt werden. Das können humorvolle Benennungen beispielsweise mit Wortspielen oder verschiedenen Sprachen sein. Auch die Zubereitungsarten können im Namen vorkommen. Beschreibungen von Gemüse, Geschmack und Textur ergeben gemeinsam mit einer kreativen Komponente oft spannende Namen. Vermieden werden sollten Begriffe wie «vegan» oder «gesund», diese können einfacher über eine Deklaration mit Symbolen kommuniziert werden.
Wissensvermittlung darf ebenfalls nicht zu kurz kommen. Das funktioniert vor allem durch das Hervorheben von besonderen Zutaten, beispielsweise alte Gemüsesorten, biologische Qualitäten, regionale Herkunft, nachhaltiger Anbau oder spannendes Geschmackspairing. Welche Aspekte beleuchtet werden, kommt auch auf die Interessen der jeweiligen Gäste an. Nebenbei transportieren die Informationen die Philosophie der Küche.
Die persönliche Note jedes Gastronomen macht das Storytelling erst authentisch. Dabei kann offen herausgestellt werden, welche Qualitäten verwendet werden, aus welchen Regionen Zutaten bezogen werden oder ob beispielsweise nach No-waste-Strategien gearbeitet wird. Dadurch wird die Wertigkeit der eigenen Arbeit greifbarer.
Food-Stories richtig servieren
Das Rundum-Konzept funktioniert aber nur, wenn die Food-Stories serviert werden. Dazu gehört die Schulung des Servicepersonals, so dass richtig beraten und die Stories glaubwürdig vermittelt werden können. Eine Integration der Stories auf Speisekarte, Website und über Social Media vermittelt weitere Informationen, so dass sich Interessierte davon ein genaueres Bild machen können. Weitere ausführliche Informationen, Rezeptideen, Tipps und Tricks gibt es auf der Plantmade-Seite von Unilever Food Solutions & Lusso.
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