Kühlschrank: Sandro Zinggeler
Sandro Zinggeler ist einer dieser Menschen mit zwei Kühlschränken. Der eine steht in seinem Zuhause, der andere in seinem Kochstudio.
Entsprechend wandern viele Dinge zwischen diesen beiden Kühlschränken hin und her: die Butterberge zum Beispiel. «Denn es ist immer gut, genug Butter zu haben», betont der Koch.
Droht Butter ob ihres Alters doch einmal säuerlich zu werden, lasse sie sich bestens zu Beurre Noisette verarbeiten. Auch davon lohne sich ein Vorrat. Bei Zinggeler lagert dieser im Gastronormgefäss im mittleren Regal.
Vorrätig im heimischen Kühlschrank hat es auch immer selbstgemachte Pickles, allen voran: gepickelte rote Zwiebelstreifen. Sie sind Zinggelers Joker für das gewisse Extra in schnellen Snacks, in Salaten, zu Kartoffeln… Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Überschüssige Kräuter, sei es von Caterings, Kursen oder Shootings, verarbeitet der Koch immer zu gut haltbaren und tiefgrünen Kräuterölen. «Dazu Blattkräuter von den Stielen zupfen, sie mit heissem Sonnenblumenöl übergiessen, Salz zugeben, gut mixen und durch einen Kaffeefilter abseihen.»
Wie mit den Kräuterölen, lassen sich auch mit dem Yuzusaft, gleich daneben, schöne und überraschende Akzente in Gerichten setzen. «Oft gönne ich mir aber auch einfach einen Spritzer Yuzu im Wasser oder in einem Tee», erzählt der Koch.
Ein besonderer Geheimtipp des Profis sind die kaltgepressten und qualitativ hervorragenden Öle von Mirela Josty, ebenfalls im obersten Regal. Vom Schwarzkümmelöl gibt es jeden Morgen einen Teelöffel auf die Zunge. «Das soll gut sein für Immunsystem, Haut und Verdauung.»
Zu guter Letzt beichtet uns Zinggeler noch seine Guilty Pleasure: «Manchmal habe ich ein unglaubliches Verlangen nach Stangensellerie. Am liebsten mag ich ihn roh und knackig. Nur manchmal reibe ich ihn noch mit etwas Öl, Salz und Zitronensaft ein.»
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